Partnerschaft für Demokratie Steglitz-Zehlendorf
Für ein demokratisches Miteinander im Bezirk


Die Partnerschaft für Demokratie in Steglitz-Zehlendorf lud alle interessierten und engagierten Bürgerinnen und Bürger zum „Marktplatz der demokratischen Möglichkeiten“ in den Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf ein.

Der „Marktplatz der demokratischen Möglichkeiten“ bot für die Teilnehmenden eine Möglichkeit zur Information und zum Austausch mit den Projektpartnern. Die Partnerschaft für Demokratie in Steglitz-Zehlendorf, 2023 durch die Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit Carolina Böhm initiiert, wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und lebt von der Zusammenarbeit aus Politik, Verwaltung, freien Trägern, Vereinen und Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Generationen.

Es stellten sich Projekte aus Vereinen und der Zivilgesellschaft vor, die in diesem Jahr aus dem Topf des Aktions- und Initiativfonds der bezirklichen Partnerschaft für Demokratie gefördert wurden. Die Projekte, die alle Altersstufen ansprechen, setzen sich unter anderem mit der Zunahme von Fehl- und Desinformationen insbesondere in sozialen Medien auseinander. Sie unterstützen, wie man verschwörungsideologische Inhalte erkennt und ihnen etwas entgegensetzen kann. Einige Initiativen haben zudem Orte des guten Miteinanders mit unterschiedlichen Menschen im Bezirk geschaffen und Räume für Gespräche und Diskussionen zu unseren demokratischen Grundwerten eröffnet.

Es gab viele Gespräche und einen regen Informationsaustausch dazu, wie wir unsere plurale Demokratie stärken und aktiv werden, aber auch wie wir Diskriminierung entgegen wirken können. Zudem gab es verschiedene erinnerungskulturelle Blicke auf die Verfolgungs- und Widerstandgeschichte in Steglitz-Zehlendorf während des Nationalsozialismus.

Bis Ende des Jahres finden noch weitere Veranstaltungen statt, wie beispielsweise das Demokratie-Sommerkino am Guthaus Lichterfelde am 19.09. ab 19:15 Uhr, die Gesprächsveranstaltung "Respektraum" am 23.09. ab 16 Uhr in der Gottfried-Benn-Bibliothek oder Informationsabende ab Oktober, wie Desinformationskampagnen zu erkennen sind.










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